Abendbrot: Ideen für Klein und Groß

Dinkel-Vollkornbrot ist reich an wichtigen Nährstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen. Es punktet mit einer guten Verträglichkeit und einem angenehm nussigen Geschmack. Roggen-Vollkornbrot überzeugt mit seinem herzhaften Aroma und einem hohen Anteil an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern. Mehrkorn-Vollkornbrot vereint verschiedene Getreidesorten wie Hafer, Gerste und Leinsamen und liefert dadurch eine vielfältige Nährstoffpalette.

Neben den Vollkornbroten ist Saatenbrot ein echt ausgewogener Leckerbissen. Sesam, Sonnenblumenkerne und Leinsamen verleihen diesem Brot nicht nur einen köstlichen Crunch, sondern auch wertvolle Omega-3-Fettsäuren und Proteine. Ebenfalls eine Top-Wahl für deine Brotzeit.

Wunderbar zum Abendbrot ist der herzhafte Pumpernickel. Durch sein spezielles Herstellungsverfahren ist er besonders ballaststoffreich und sättigend – perfekt für eine deftige Brotzeitplatte.

Zu einem guten Abendbrot im klassischen Sinne gehören auf jeden Fall ein paar lecker belegte Stullen. Als Belag sind Wurst, Käse oder Fisch sehr beliebt, es gibt aber auch viele Möglichkeiten zur Variation, wie Hummus, Avocado oder Frischkäse mit Kresse. Wichtig ist, dass man auch ein paar gesunde Lebensmittel hinzufügt: Gurken, Tomaten, Paprika oder auch eine Handvoll Obst sind eine sinnvolle Beilage zu jedem Abendbrot.

Die beste Zeit für ein Abendessen hängt in erster Linie von der geplanten Zu-Bett-Geh-Zeit ab. In der Regel sollte man das Abendessen mindestens 2 Stunden vor dem Schlafengehen erledigt haben, damit der Körper genügend Zeit zur Verdauung hat und der Schlaf nicht dadurch beeinträchtigt wird.

Einfaches Wasser ist zu jeder Mahlzeit eine gute Wahl. Wer es schmackhafter haben möchte, für den ist Tee auch eine gute Option, solange dieser kein Koffein enthält – auf schwarzen oder grünen Tee sollte man abends also verzichten, da dies sonst den Schlaf beeinträchtigen könnte. Eine gute Option kann hingegen sein, etwas warme Milch zu trinken, denn diese enthält unter anderem das Schlafhormon Melatonin und gilt als traditionelles Hausmittel für ein besseres Einschlafen. Ein Glas Saft ist ebenso eine Möglichkeit, enthält aber viel Zucker, daher sollte man hiermit sparsam sein. Von Alkohol ist generell abzuraten, da er die Schlafqualität mindert und auch dafür sorgen kann, dass man mehr isst, als man eigentlich Hunger hat.

Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollten Erwachsene ihre Ernährung zu ¾ aus pflanzlichen Lebensmitteln decken und mindestens 1,5 Liter Wasser oder Tee trinken. Das heißt, zu einem gesunden Abendessen gehören in erster Linie pflanzliche Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Nüsse, Samen und Getreideprodukte (darunter Brot). Der Anteil mit tierischen Lebensmitteln sollte vor allem durch Milchprodukte gedeckt werden – nur etwa 5-10 % der Ernährung sollten aus Fleisch, Fisch oder Eiern bestehen.

Wenn man Einschlaf- oder Verdauungsprobleme vermeiden möchte, sollte man abends auf bestimmte Lebensmittel verzichten. Dazu zählen fettige oder scharfe Speisen wie Pizza oder Chili con Carne. Auch Süßigkeiten oder generell zu große Portionen sollte man vor dem Zu-Bett-Gehen nicht mehr essen. Ein Zuviel an Energie kann den Schlaf genauso beeinträchtigen wie schwer Verdauliches. Außerdem sollte man auf koffeinhaltige oder alkoholische Getränke verzichten.